Auf den österreichischen Heilpraktiker Rudolf Breuß geht diese Form der Wirbelsäulenmassage zurück. Grundidee ist es, überbeanspruchte oder einseitig belastete Bandscheiben zu entlasten und so weit wie möglich zu regenerieren. Auf dem Bauch liegend, erfährt der Patient eine sanfte, die Wirbelsäule streckende Massage. Massiert wird mit Johanniskrautöl, das wir uns übrigens selber herstellen.
Die Breuß-Massage ist aber mehr als eine Ergänzung der Dorn-Behandlung . Sicher kann sie wie gewohnt an eine Dorn-Behandlung anschließen. Doch sie dehnt, streckt und regeneriert die Wirbelsäule noch intensiver in besonders hartnäckigen Fällen. Wozu auch die „zusammengesackten Wirbelsäulen“ bei Osteoporose gehören.
Und noch etwas wollen wir an dieser Stelle nicht vergessen und erst unsere langjährige Erfahrung mit der Breuß-Massage konnte uns das zeigen: Es fließt Energie bei dieser Massage, und beide spüren das, Patient und Behandlerin.
So manches Mal, wenn der Erfolg durch die Dorn-Behandlung sich nicht so überzeugend einstellen wollte, war es die Breuß-Massage, die dann, auch für uns überraschend, deutliche Verbesserungen bewirkte.
Breuß-Wirbelsäulenmassagen sind öfter wiederholbar, da sie Bänder und Gelenke nicht überbeanspruchen. Um eine deutliche und länger anhaltende Wirkung zu erzielen, ist hier, wie auch bei der Dorn-Behandlung eine mehrmalige, kurähnliche Behandlung (z.B. 6 Wochen hintereinander einmal pro Woche) möglich und sinnvoll.
Bei der Breuß-Massage liegt der Patient auf dem Bauch. Die Massage dauert etwa 45 Minuten. Eine einzelne Breußmassage wird bei uns mit 35 Euro honoriert.
Ganzjährig bieten wir Geschenkgutscheine für Breuß-Masssagen an. Eine Breußmassage mit Dorn-Behandlung kostet bei uns 65 Euro. Etwa anderthalb Stunden sollten für eine solche kombinierte Behandlung eingeplant werden.