SCHILDKRÖTEN BIS GANZ NACH UNTEN- Wissenschaft und Mythos des Impfens

Wenn die Kinder Krippe oder Kindergarten besuchen sollen oder eingeschult werden, stehen die Eltern sofort vor der Forderung, mindestens die MMR-Impfung fürs Kind nachzuweisen. Die meisten Eltern halten die Impfungen für eine lästige und unangenehme, aber doch selbstverständliche und unbedenkliche Angelegenheit, die man besser schnell über die Bühne bringt, ohne großartig darüber nachzudenken. Worüber auch ?

Einige Eltern aber geraten bei dieser pauschalen Forderung an alle Kinder gleichermaßen in Gewissenskonflikte und versuchen verzweifelt, sich eine eigene Meinung zu verschaffen. Man möchte demnächst bei der zu erwartenden „Impfdebatte“ in der Praxis der Kinderärztin „auf Augenhöhe“ gegenübertreten, wenn diese in eindringlichem Tonfall und mit warnendem Blick an das „Verantwortungsgefühl“ der Eltern appelliert. Doch im Internet erwartet den Laien ein undurchdringliches Dickicht von widersprüchlichen Informationen und Desinformationen. Hier tobt ein Impfkrieg. Fanatische Impfbefürworter einerseits lassen keinen Zweifel an der alternativlosen Notwendigkeit dieses Eingriffes und an der wissenschaftlich gesicherten Unbedenklichkeit der Impfstoffe, egal in welcher Kombination sie verabreicht werden. Oder sie drohen widerspenstigen Familien mit gesellschaftlichen Sanktionen, falls diese Ihr Kind NICHT ohne weiteres dem „harmlosen Piks“ ausliefern wollen. Radikale Impfgegner andererseits drohen sofort mit Beispielen möglicher schwerer Nebenwirkungen des gar nicht so harmlosen Piks wie Autismus, Hirnhautentzündung, Multipler Sklerose etc. Und beide, Befürworter und Gegner der Impfung sagen diesen Eltern, dass sie für alle möglichen Folgen des Für oder Wider am Ende doch die Verantwortung selbst tragen müssen. Doch wer vermittelt wirklich fundierte und hilfreiche Informationen, die NICHT interessengesteuert und NICHT ideologisiert sind ?

Die Autoren des hier vorgestellten Buches mit dem ausgefallenen Titel „Schildkröten bis ganz nach unten“, die übrigens keine prinzipiellen Impfgegner sind, sie erheben genau diesen Anspruch auf echte Wissenschaftlichkeit. Sie fanden eine dem komplexen Thema Impfung angemessene und trotzdem auch für Laien gut verständliche Sprache.

An wen richtet sich das Buch ?

Das Buch, zuerst 2019 in hebräischer Sprache in Israel erschienen, richtet sich in erster Linie an eben jene Eltern, für die die Entscheidungen über Impfungen ihrer Kinder Gewissensentschei-dungen sind. Gewissensentscheidungen nicht nur, was die gesundheitliche Entwicklung ihrer eigenen Kinder betrifft, sondern auch dahingehend, was ihre Impfentscheidung für andere Kinder für Folgen haben könnte.

Das Buch spricht auch praktische Mediziner und medizinische Forscher an, die sich dem heißen Thema Impfstoffe aus einer unkonventionellen und undogmatischen Perspektive nähern wollen. Sich an Informationen zu wagen, die womöglich NICHT beim Medizinstudium vermittelt wurden und die ihnen eine andere, eine ergänzende Sichtweise vermitteln beim Blick auf offizielle Impfempfehlungen und auf den Wahrheitsgehalt der medialen Interpretation von Studienergebnissen. Schließlich ist das Buch gedacht für Angehörige all jener Berufe, die bei Ihrer Arbeit mitunter mit dem Thema Impfung konfrontiert werden, Journalisten, Politiker, Regierungsbeamte, Anwälte, Lehrer, Sozialarbeiter, Therapeuten. Für all jene, denen die Gesundheit des Volkes insgesamt am Herzen liegt, insbesondere die Gesundheit der Kinder. Der Umfang von über 500 Seiten könnte manchen interessierten Leser abschrecken. Aber der Inhalt ist übersichtlich strukturiert, jedes Kapitel hat eine eigene Zusammenfassung. Am Schluß des Buches wird noch einmal eine Essenz aller Kapitel gemeinsam angeboten. Die umfangreichen Quellenangaben wurden ausgelagert und sind als pdf -Datei wahlweise über einen Link oder einen QR-Code abrufbar.

Anonyme Autoren sollen das Buch immunisieren

Wie oben erwähnt, sind die Autoren nicht prinzipiell Impfgegner. Aber sie legen großen Wert auf eine nachweisbare Darstellung der Geschichte der Impfungen. Sie stellen wichtige Fragen und bemühen sich auch, diese zu beantworten. Welchen Einfluss auf den Rückgang der Infektionskrankheiten hatten und haben die Massenimpfungen tatsächlich ? Welche der weltweit üblichen Impfungen erreichen wirklich eine Herdenimmunität und gestatten uns, von Impfkritikern Verantwortung für andere zu fordern ? Haben die Kombi-Impfungen wirklich nicht mehr Nebenwirkungen als die Einzelimpfungen ? Sind dazu verlässliche Studien gemacht worden ? Mehrere Impfmythen, die seit Jahrzehnten in der Öffentlichkeit als gesichertes Wissen gelten, werden genauer unter die Lupe genommen. Die Autoren stammen aus Israel, aber sie bleiben anonym. Man habe in den letzten Jahrzehnten die bittere Erfahrung gemacht, dass die PR-Kampagnen der internationalen Pharmalobby nach der Methode: „Verunglimpfe die Autoren- vernichte das Buch “ mit großem Erfolg verwendet wurde. Deshalb habe man sich entschlossen, dieser Methode nicht eine so große Angriffsfläche zu bieten und so „das Buch und seine Aussagen zu immunisieren“ .

Die Autoren wollen nicht, dass man ihnen einfach so „etwas glaubt“. Sie wünschen sich, dass die interessierten Leser sich intensiv, aber unvoreingenommen mit dem Stoff beschäftigen und die Quellen auch überprüfen. Als Quellen wurden nach Aussagen der Autoren ausschließlich Daten von offiziellen staatlichen Gesundheitsorganisationen wie der CDC oder Quellenangaben seriöser medizinischer Zeitschriften zugelassen. Man habe auf alle Schriften und Verweise von ausgewiesenen Impfgegnern verzichtet.

Schildkröten bis ganz nach unten…

Worauf basiert nun unser Vertrauen in eine „reine Wissenschaft“ ? Oder handelt es sich dabei um einen Mythos, eine gern geglaubte Geschichte, die leider nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun hat ? Die Autoren verdeutlichen dem Leser das Problem an Hand einer in Wissenschaftskreisen bekannten Geschichte. Eine ältere Frau wandte sich an einen berühmten Wissenschaftler, kurz nachdem dieser seinen Vortrag über den Weltraum und die Struktur des Sonnensystems beendet hatte.

„Ihre schöne Theorie, dass die Erde eine Kugel ist und sich um die Sonne dreht, ist sehr interessant, junger Mann. Leider ist sie auch sehr falsch. Ich habe eine bessere Theorie“, erklärt ihm die Frau.

„Und wie lautet diese Theorie, Gnädige Frau ?“, erkundigt sich der Wissenschaftler.

„Nun, das, was Sie „Planet Erde“ nennen, ist überhaupt nicht rund. In Wirklichkeit ist es eine Art große, flache Scheibe, die auf den Schultern von vier riesigen Elefanten ruht.“

„Und worauf stehen diese vier Elefanten ?“, erkundigt sich der Wissenschaftler.

„Sie stehen auf dem Panzer einer riesigen Schildkröte“, antwortete die ältere Frau.

„Und worauf steht diese Schildkröte ?“, fragte der Wissenschaftler mit einem neugierigen Grinsen.

„Auf einer anderen, größeren Schildkröte.“

„Und worauf steht diese zweite Schildkröte ?“

„Nun, guter Mann“, sagte die ältere Frau mit einem triumphierenden Lächeln, „es sind alles Schildkröten, bis ganz nach unten !

Diese Geschichte soll etwa 150 Jahre alt sein. Einerseits besticht dieser bildliche Vergleich durch seine überraschende und humorvolle Pointe, andererseits drückt der Wortwechsel zwischen der alten Frau und dem Wissenschaftler auch die Diskrepanz aus zwischen einer laienhaften Vorstellung und einem gesicherten wissenschaftlichen Expertenwissen. Schließlich darf diese Geschichte auch als Teil des Selbstverständnisses vieler Akademiker gelten, die sich selbst als Verteidiger einer “ reinen Wissenschaft“ betrachten. Dieses Buch dreht nun „den Spieß“ dieser Schildkrötengeschichte um und behauptet, dass es in Wahrheit, was das Impfen betrifft, genau andersherum aussieht. Die Rollen seien vertauscht. Die alte Frau (oder auch die sehr gut informierten Eltern) gründeten ihre Impfkritik auf einer soliden wissenschaftlichen Grundlage, während die Position des medizinischen Establishments auf „Schildkröten bis ganz nach unten…“ basiere..

Impfschäden/Impfnebenwirkungen melden-aber wie ?

Nicht nur in unserer Praxis häufen sich die Patientenberichte von gesundheitlichen Problemen, die nach mehrfacher Covid-Impfung deutlich schlimmer wurden oder überhaupt erst entstanden. Wenn die starke Vermutung besteht, dass es einen ursächlichen Zusammenhang geben könnte, sollte dies auch gemeldet werden. Erster Ansprechpartner dafür ist selbstverständlich der Hausarzt, die Hausärztin, im Idealfall diejenige, die auch geimpft hat. Und die im Idealfall ihre Patientinnen vor der Impfung ausführlich beraten und vor den möglichen Folgen dieses Eingriffes gewarnt hat, bevor sie sich die Unterschrift des Patienten geben ließ. Leider ist das Interesse einiger Ärzte nicht besonders groß, solche Meldungen zu verfassen und an das Paul-Ehrlich-Institut weiterzumelden, da diese Anamnesen aufwendig sind und dem Arzt (im Gegensatz zur Impfung) nicht extra vergütet werden. Deshalb werden solche Ansinnen der Patienten oft abgewiegelt. Was können die Betroffenen in solchen Fällen tun ? Aufgeben , hat ja doch keinen Sinn ? Mir glaubt ja sowieso keiner ?

Der Verein MWGFD e.V. ( Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.) hat sich unter anderem auf die Fahnen geschrieben, Patienten und ihre Familien bei solchen Problemen beratend zur Seite zu stehen. Vermittlung kompetenter Spezialisten ist möglich, aber eben auch „einfach nur“ das Ausfüllen eines Meldebogens an das Paul-Ehrlich-Institut. Mit dem folgenden Link wird man auf die entsprechende Seite des oben genannten Vereines weitergeleitet. https://www.mwgfd.org/meldestelle-impfschaeden/

Genesene oder Geimpfte- Weisen Sie Ihre persönliche Langzeitimmunität nach- im Labor

Nach fast zwei Jahren Corona-Wahnsinn haben die staatlichen Gesundheitsbehörden noch immer keine Ahnung davon, wie es um die Immunität der Bevölkerung bestellt ist. Wohlgemerkt, es geht um die tatsächlich von jedem Einzelnen auf unterschiedliche Art erworbene und insgesamt in der Bevölkerung vorhandene, im Labor nachweisbare IMMUNITÄT. Es geht NICHT vordergründig um die Frage, ob oder wie häufig womit geimpft wurde. Wer „gestochen“ wurde, auch mehrfach, ist damit nicht automatisch auch immunisiert.

Impfung ist nicht gleich Immunität

Denn eines ist nach wie vor vielen Menschen nicht klar. Impfung ist nicht gleichbedeutend mit Immunität, mit Schutz also. Viele Menschen reagieren nicht oder nur ungenügend auf bestimmte Impfungen. Wird das bei jedem Einzelnen überprüft ? Weiß das jemand von den Geimpften ? Von den impfenden Ärzten ? Natürlich nicht, wenn es nicht im Labor überprüft wird. Wenn eine Impfung irgendeine Form von Immunität hinterlassen hat, wie lange hält diese Schutzwirkung an ? Wir wissen inzwischen anhand der zunehmenden „Impfdurchbrüche“, dass dieser Schutz oft schon nach wenigen Monaten nachlässt oder schlicht nicht mehr vorhanden ist. Wem diese Zusammenhänge nicht bewusst sind, der hat zwar seinen Impfstempel im Ausweis, aber er oder sie wiegt sich in einer trügerischen Sicherheit. Und das ist gefährlich für denjenigen selbst und für seine Umgebung. Jede weitere Nachimpfung oder Boosterung erhöht zwar auf jeden Fall die Impfrisiken, ist diese Impfung aber überhaupt nötig ? Sollte oder müsste nicht vor jeder ersten oder weiteren Impfung anhand einer Blutprobe erst einmal die Immunität überprüft werden, BEVOR man impft ? Zu teuer ? Zu aufwendig ? Und wie teuer kommen uns bitte die wirtschaftlichen und medizinischen Folgeschäden zu stehen, wenn wir NICHT endlich vertrauenswürdige Daten über die Gesamtimmunität bekommen?

Die durchgemachte Erkrankung hinterlässt die beste Immunität

In den Medien wird zwar stets zuerst von den Geimpften und erst dann von den Genesenen gesprochen, aber die Genesenen gehören an die erste Stelle. Denn eines ist allen Medizinern klar, ist unbestritten und darin macht auch die Corona-Grippe keine Ausnahme: Die durchgemachte Erkrankung hinterlässt stets die vollständigere und nachhaltigere Immunität, als das je eine Impfung zustande bringen könnte. Es ist damit nicht gesagt, dass diese durch Erkrankung erworbene Immunität nun perfekt und lückenlos wäre. Es gibt immer noch eine Menge ungeklärter Fragen bei der Rolle einzelner Elemente des Immunsystems bei der Abwehr der Corona-Erkrankung. Es gibt Unterschiede bei der Immunisierung der Genesenen, die durch die Blutgruppen verursacht werden. Auch angeborene und erworbene Immundefekte, neurologische oder Bluterkrankungen beeinflussen das ob und wie der Immunisierung. Aber es liegt in der Natur der Immunisierung, dass für diese gefährdeten Menschengruppen die Impfung selbst aus denselben Gründen AUCH gefährlich werden kann. Nicht zuletzt deshalb ist der in der Medizin eherne Grundsatz nach wie vor einer der wichtigsten:

PRIMUM NIHIL NOCERE- zuerst keinen Schaden anzurichten. Weshalb eben eine therapeutische oder prophylaktische Maßnahme, wie hier die Impfung, nicht schädlicher oder riskanter sein darf als die Krankheit selbst. Und wie oft wird dieser Grundsatz gerade jetzt bei den individuellen Impfentscheidungen und Beratungen für oder gegen eine Covid-19-Impfung fahrlässig übergangen ?

Die Antikörper und was, wenn sie nachlassen

Während und nach einer Infektion bildet der Organismus verschiedene Antikörper aus. Einige Wochen nach der Infektion kann bei den meisten Genesenen ein charakteristisches Antikörperprofil im Blut nachgewiesen werden. Einige Monate später sinkt der sogenannte Antikörpertiter auf einen niedrigeren, aber längere Zeit stabilen Wert ab. Der Organismus spart Ressourcen. Es wäre aber nun ein Fehler, das nachlassende Antikörperniveau mit nachlassender Immunität insgesamt gleichzusetzen. Denn unser Organismus ist intelligent genug, um über weitere Mechanismen seinen Schutz zu vervollständigen. Er hat bei vielen Menschen schon in der Vergangenheit durch Kontakte mit anderen Corona-Viren unter anderem eine Kreuzimmunität ausgebildet. Nach einer moderaten oder auch schwereren Corona-Grippe bildet er sehr oft spezifische Plasmazellen und auch T-Zellen aus, die ihm helfen, über viele Jahre abwehrfähig zu bleiben, nicht nur sechs Monate. Hinzu kommen auch noch viele Menschen, die Kontakt zu Sars-CoV-2 hatten und keine spezifischen Symptome entwickelt haben, aber dennoch immunisiert wurden. Auch in diesen Fällen lohnt es sich, eine serologische (Laboruntersuchung des Blutes) Untersuchung zumachen.

Die T-Zellantwort, Schutz für Jahre

Am Universitätsklinikum Tübingen (Nature-Immunology, Online-Veröffentlichung am 30.9. 20) hat eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Dr. Juliane Walz über 180 Genesene auf die sogenannte T-Zellantwort ihres Körpers auf die durchgemachte Corona-Erkrankung untersucht. Bei ALLEN Patienten wurde eine deutliche und spezifische T-Zellaktivierung nachgewiesen. Übrigens auch bei den Patienten, bei denen es KEINE nachweisbaren Antikörper gab.

Glaube an den Stempel oder medizinisches Wissen ?– Ist selbstständiges Denken erlaubt ?

Die nunmehr angedrohte Impfpflicht ist eine Bankrotterklärung einer Gesellschaft und ihrer verfehlten Gesundheitsstrategie. Schon längst wären neben der Entwicklung von Impfstoffen ganz andere wirksamere Maßnahmen angezeigt gewesen. Aber was kann ein Genesender tun, dessen Erkrankung länger als ein halbes Jahr zurückliegt ? Und der garantiert jetzt keinen Genesenden-Stempel mehr erhält ? Was hat man der Drohung einer nicht vom Volk legitimierten Impfkamarilla entgegenzusetzen ? Ist selbstständiges, logisches, naturwissenschaftliches Denken erlaubt ? Es gibt in Deutschland eine ganze Reihe von Instituten für immunologische Diagnostik, die uns sehr hochqualitative und differenzierte Aussagen liefern können, über unser Blut, über unseren tatsächlichen Immunstatus. Diese Aussagen sind bei weitem mehr wert als ein fragwürdiger Impfstempel. Wir als Genesene haben das Recht und die Möglichkeit, aus eigenem Antrieb solch eine Untersuchung zu veranlassen. Egal übrigens, ob ein darauf angesprochenener Arzt das für notwendig befindet. Man bestellt beim Labor telefonisch oder online das entsprechende Blutentnahmeset mit Fragebogen und macht einen Termin zur Blutentnahme beim Hausarzt. Dann informiert man einen Kurierdienst und bestellt den zum Tag der Blutentnahme. Wenige Stunden nach der Blutentnahme werden die Proben abgeholt und direkt ins Labor gebracht und innerhalb von 24 Stunden untersucht. Gewöhnlich erhält man nach reichlich einer Woche die Ergebnisse der Untersuchung mit entsprechender Interpretation der Ergebnisse zugeschickt.

Die Bürgerinitiative „Evidenz für Vernunft“ und das Immunitätszertifikat

Nachdem man nun im Besitz so eines Labornachweises ist, hat man aber immer noch kein Immunitäts-Zertifikat, also einen ärztlich akzeptierten Nachweis in der Hand. Dabei unterstützt die Bürgerinitiative „Evidenz der Vernunft“. Hier ein Link zu dieser Seite mit allen ausführlichen Erklärungen. https://evidenzdervernunft.solutions/

Die Blutuntersuchung erfordert die Einhaltung hoher Standards, damit sie etwas taugt und- sie kostet etwas. Die Untersuchung auf neutralisierende Antikörper ist nicht so kostenintensiv (ca. 20-40 Euro) und macht schon sehr deutliche Aussagen für eine ausreichende Immunität. Wer es noch genauer wissen will und zusätzlich den Nachweis für differenzierte T-Zellantworten erbringen möchte, muss mit zusätzlichen Kosten von ca. 130-150 Euro für den Selbstzahler (gesetzliche Krankenkasse) rechnen.

Gehorsam oder persönliche Verantwortung ?

Natürlich können Kosten abschrecken. Zumal man hier auch einwenden mag, ob denn so ein Labornachweis als ausreichend für Langzeitimmunität gesetzlich anerkannt wird ? Bei der jetzigen Gesetzeslage ? Zur Zeit (NOCH ?) nicht. Aber die medial weit verbreitete Behauptung, „es gäbe kein serologisches Korrelat für eine Immunität gegen Sars-CoV-2“ ist absurd und durchsichtige Propaganda, um PCR-Test und Impfung als Nachweise der ersten Wahl zu rechtfertigen. Und überlegen Sie bitte selbst, wenn es kein akzeptables serologisches Korrelat, also den Nachweis der Immunität anhand des Blutes gäbe, wie wollten Labore denn jemals den Erfolg einer Impfung messen ? Streng genommen ist der spezifische Nachweis einer bestimmten Langzeitimmunität auch kein 100-ig lückenloser Beweis einer vollständigen Immunität. Aber ist der Impfstempel etwa einer ? Entscheiden Sie selbst. Was erscheint Ihnen vertrauenswürdiger ? Ein Impfstempel mit all den Fragen, die wir teilweise oben erörtert haben, ein G-Stempel, beide mit schnell ablaufender Gültigkeit oder aber ein fundierter wissenschaftlich-medizinischer Nachweis eines Immunlabors auf möglichst neuestem Wissensstand ? Gehorsam gegenüber einer Impfkamarilla und ihrer Willkür oder der Versuch, persönlich wirklich Verantwortung zu tragen ? Quo vadis, welchen Weg gehst Du ?

Eine erwartungsfrohe Adventszeit und besinnliche Weihnachtsfeiertage wünschen Ihnen trotz aller Unbilden

Ihre Gudrun und Dame Ralf Steinfeldt

Eine geschmeidige Rüstung für den Alltag- Ein meditatives Leben führen- aber wie ?

In einem Kurs über vier Mittwochabende im Oktober (7. 10. , 14.10., 21.10., 28.10.) schaffen wir uns gemeinsam meditative Werkzeuge dafür.

Die vier Abende bauen thematisch aufeinander auf.

Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich, spätestens bis zum 2. September 2020.

Wir arbeiten in unseren Praxisräumen jeweils von 19.30 -21.00 Uhr in kleinen Gruppen.

Für die Teilnahme sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig.

Bequeme Kleidung ist vorteilhaft.

Kursgebühr: für vier Abende 100 Euro (pro Abend 25 Euro)

Thematische Schwerpunkte:

  • gemeinsame Meditation
  • Formen der Wahrnehmung üben
  • Anker werfen in den persönlichen Alltag
  • Selbsthilfeübungen und „Hausaufgaben“

Anmeldungen per Telefon (035723-20348) oder per E-Mail:

info@naturheilpraxis-steinfeldt.de

Wir sind weiterhin für Sie da- aber nur nach telefonischer Anmeldung

Liebe Patienten,

auch in der gegenwärtigen Ausnahmesituation ist unsere Praxis weiterhin für Sie geöffnet. Wir dürfen und wir sollen auch die notwendigen Behandlungen gewährleisten.

Wir verzichten vorläufig auf die öffentlichen Sprechzeiten und bitten Sie, NUR NACH TELEFONISCHER ANMELDUNG in der Praxis zu erscheinen. Damit wollen wir das unnötige Zusammentreffen mehrerer Patienten vermeiden.

Die telefonische Anmeldung ist möglich wie gewohnt in den Telefonsprechzeiten am Dienstag und am Donnerstag jeweils zwischen 8 und 9 Uhr morgens und zwischen 18 und 19 Uhr abends.

Hausbesuche sind möglich und auch Samstag-Termine für Montage- und Schichtarbeiter.

Bitte bringen Sie eigene Handtücher in die Praxis mit.

Sollten bei Ihnen Grippesymptome auftreten oder Anzeichen einer aufkommenden Erkältung, dann sagen Sie uns rechtzeitig Bescheid ( bitte spätestens einen Tag vor dem vereinbarten Termin) . Wir danken für Ihr Verständnis.

Ihr Praxisteam Gudrun und Dame Ralf Steinfeldt

Sprechzeiten auch ohne Anmeldung

Liebe Patienten,

es gab viele Anfragen zu Praxis-Sprechzeiten OHNE Anmeldung. Auch für Sonnabend-Termine für Pendler und Montagearbeiter besteht offensichtlich ein größeres Interesse. Wir wollen diesen Bedarf mit unseren neuen Öffnungs-und Sprechzeiten berücksichtigen.

Telefon-Sprechstunden (wie bisher) Dienstag/Donnerstag 8-9 und 18-19 Uhr

Termine nach Vereinbarung am Montag und am Freitag ( geeignet vor allem für längerdauernde homöopathische Anamnesen, Konfliktberatungen und komplizierte chiropraktische Behandlungen (Skoliosen etc.)

Sprechzeiten OHNE Anmeldung: Dienstag/Donnerstag 9-12 und 15-18 Uhr

Hausbesuche sind möglich und auch Samstag-Termine für Montage- und Schichtarbeiter.

NEU ab 2019: Die Philosophische Konflikt-und Lebensberatungberatung-

Hier werden gemeinsam praktische Lösungen gesucht und gefunden für aktuelle und für längerwährende Konflikte, die das Leben auf Dauer schwer belasten. Oft ist man, auf sich allein gestellt, hilflos und nicht in der Lage, zu erkennen, warum man immer wieder in dieselben „Fallen“ tritt und man benötigt einen „Blick von außen“. „Philosophisch“ mag etwas „lebensfremd“ klingen. Aber schließlich war es Sokrates, der „Philosoph des Marktplatzes“ der „die Philosophie vom „Himmel auf die Erde geholt hat“. Das „sokratische Gespräch“ wird  heute mehr denn je mit großem Erfolg in verschiedenen Lebensbereichen verwendet, um den Kern von Problemen „ans Licht“ zu bringen.

Welche Methode ist für mich am besten geeignet, um mir ein neues, passenderes Verhalten zu ermöglichen ? In jedem Problem steckt der Ansatz zu einer Lösung…

Wenn Sie Fragen dazu haben, sprechen Sie uns an !

Ihre Heilpraktiker Gudrun und Dame Ralf Steinfeldt


Stürze vermeiden- ein paar einfache Übungen fürs Wohnzimmer

Wenn es schneit, wenn es glatt wird auf der Straße, oder auch nur naß und glitschig, dann überlegen sich viele Menschen dreimal, ob sie wirklich gerade jetzt draußen etwas Wichtiges zu erledigen haben. Denn man könnte stürzen und das Schreckgespenst Oberschenkelhalsbruch spukt in allen Hinterköpfen. Wenn man erst einmal zum Liegen kommt….. Zum Einkaufen kann man andere, jüngere Leute schicken. Aber es gibt Termine, die sind unaufschiebbar, gerade jetzt scheinen sie sich boshafterweise zu häufen….

Was können wir tun , gegen die Angst, für die Bewegung ? Es gibt da einige recht einfache, praktische Hilfestellungen, für beinahe Jeden, auch, aber nicht nur für ältere Menschen zum Üben geeignet. Dafür bleiben wir aber erst einmal im Wohnzimmer.

Gehen Sie ein paar Schritte. Überprüfen Sie einmal selbst, wie sie laufen. Sehen Sie sich möglicherweise sogar im Spiegel ? Den Oberkörper leicht nach vorn gebeugt, den Kopf geneigt, die Schultern einwärts gedreht, leicht nach vorn hängend , die Augen auf die eigenen Füße gerichtet ? Mit kleinen Schritten über den Teppich schlurfend ? Und stellen Sie sich jetzt vor, Sie sind für einen Moment abgelenkt oder mit den Gedanken ganz woanders, aber die Füße schlurfen weiter und die Teppichkante kommt näher, viel zu hoch, die anderthalb Zentimeter ! Was wird wohl passieren ?

Sie werden sagen, das ist das Alter, womöglich eine neurologische Krankheit und dieser junge Mensch hier macht sich darüber lustig- soll er erst einmal in unser Alter kommen !

Seien Sie sicher, es macht sich hier niemand über Sie lustig. Worum geht es hier ? Es geht um unsere Wahrnehmung. Unsere erste und wichtigste Übung ist es, uns selbst besser wahrzunehmen. Was tun wir da eigentlich und warum ? Gewohnheiten beherrschen unser Tun. Gewöhnen Sie sich bitte an, sich möglichst aufrecht hinzustellen, bevor Sie losgehen. Warum ? Weil der aufrechte Körper auch gleich die Schultern etwas nach hinten zieht, den Kopf mit nach oben nimmt. Weil so der ganze Körper viel besser im Gleichgewicht ist. Weil er so aufgerichtet nicht so schnell stürzt, selbst dann, wenn der Fuß an der Teppichkante hängenbleibt. Das Hängenbleiben selbst ist oft nur Nachlässigkeit, die Füße werden einfach nicht genug gehoben . Wenn Sie es dann erfolgreich tun, das aufrechte Gehen, dann werden Sie merken, daß auch Ihre Schritte automatisch etwas länger werden. Auch Ihr „Augenmerk“ liegt dann nicht mehr auf Ihren Füßen, sondern zwei Meter weiter vorn, wodurch Sie ein Hindernis eher „kommen“ sehen. Und nun noch etwas sehr Simples, im Alltag oft vergessen: wenn wir gehen, dann sollten wir wirklich mit unseren Gedanken bei der Sache sein …und bleiben…

Auch wir bleiben dran am Thema „Sturz“ und widmen uns dann einmal einigen einfachen Balance-Übungen….immer noch im Wohnzimmer.

Hier fließt Energie in den Rücken- die Breuß-Wirbelsäulenmassage

Sanft und doch gewaltig- Eine nachhaltige Kur für die Bandscheiben

Auf den österreichischen Heilpraktiker Rudolf Breuß geht diese Form der Wirbelsäulenmassage zurück. Grundidee ist es, überbeanspruchte oder einseitig belastete Bandscheiben zu entlasten und so weit wie möglich zu regenerieren. Auf dem Bauch liegend, erfährt der Patient eine sanfte, die Wirbelsäule streckende Massage. Massiert wird mit Johanniskrautöl, das wir uns übrigens selber herstellen.

Die Breuß-Massage ist aber mehr als eine Ergänzung der Dorn-Behandlung . Sicher kann sie wie gewohnt an eine Dorn-Behandlung anschließen.  Doch sie dehnt, streckt und regeneriert die Wirbelsäule  noch intensiver in besonders hartnäckigen Fällen.  Wozu auch die „zusammengesackten Wirbelsäulen“ bei Osteoporose gehören.

Und noch etwas wollen wir an dieser Stelle nicht vergessen und erst unsere langjährige Erfahrung mit der Breuß-Massage konnte uns das zeigen:  Es fließt Energie bei dieser Massage, und beide spüren das, Patient und Behandlerin.

So manches Mal, wenn der Erfolg durch die Dorn-Behandlung sich nicht so überzeugend einstellen wollte, war es die Breuß-Massage, die dann, auch für uns überraschend,  deutliche Verbesserungen bewirkte.

Breuß-Wirbelsäulenmassagen sind öfter wiederholbar, da sie Bänder und Gelenke nicht überbeanspruchen. Um eine deutliche und länger anhaltende Wirkung zu erzielen, ist hier, wie auch bei der  Dorn-Behandlung eine mehrmalige, kurähnliche Behandlung (z.B. 6 Wochen hintereinander einmal pro Woche) möglich und  sinnvoll.

Bei der Breuß-Massage liegt der Patient stets auf dem Bauch. Die Massage dauert etwa 45 Minuten. Eine einzelne Breußmassage wird bei uns mit 30 Euro honoriert.

Ganzjährig bieten wir Geschenkgutscheine für Breuß-Masssagen an.  Eine Breußmassage mit Dorn-Behandlung kostet bei uns 50 Euro. Etwa 90 min Zeit sollte für eine solche kombinierte Behandlung eingeplant  werden.

Ein Weihnachtsgeschenk zum „Liegenbleiben“

Dieses Geschenk verführt Sie NICHT zum Schlemmen,  auch NICHT zum nächtlichen Gruseln mit einem weihnachtlichen Horror-Film oder zum exzessiven Spielen am Computer-

NEIN- dieses Geschenk fordert Sie auf, NICHTS zu tun. Nur auf dem Bauch liegt man oder frau dabei und genießt eine entspannende, erholsame Massage 

Probieren Sie es aus !

Besprechen Sie das mit uns bei unseren Telefonsprechstunden, immer dienstags oder donnerstags 8-9 und 18-19 Uhr.

Zeit der Besinnung und Zeit zum Lesen

W E I H N A C H T E N

So lange darauf gewartet und darauf hingearbeitet. Endlich. Freie Zeit für die Familie…und auch für mich…für irgendwas…was sonst niemals wird. Was könnte man da nicht alles SCHAFFEN ?       

STOPP. SO NICHT !

Besinnen wir uns, rechtzeitig, bevor wir auch an den Feiertagen wieder in den alten Trott geraten. Besinnen wir uns, halten wir an. Halten wir die Stille aus ? Das Nichtstun ?

Eine arabische Geschichte erzählt von einem Reisenden, der in einer Oase Rast macht. Er sieht einen Derwisch in abgerissener, ärmlicher Kleidung in der Ecke sitzen, der sich stundenlang nicht rührt. Dann hält es der Reisende nicht mehr aus. Er geht hin zu unserem Derwisch und erkundigt sich: Was ist mit dir ? Der Derwisch aber sagt: Ich bin drei Tage scharf geritten. Jetzt warte ich, daß meine Seele mich einholt.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2020. Wir wünschen Ihnen Zeit zur Besinnung..für die Familie und zum Nichts-Tun, vielleicht sogar zum erbaulichen Nichts-Tun, vielleicht sogar zum Lesen.

Gudrun und Ralf Steinfeldt